Dienstag, 21. Januar 2014

Aller Anfang ist schwer, vor allem nach dem Urlaub

Hach, der Weihnachtsurlaub war diesmal einfach herrlich. Zugegeben, Urlaub ist nie was Schlechtes, aber diesmal habe ich die Ruhe und Entschleunigung genossen und die Erholung regelrecht gespürt.
Umso schwerer ist mir diesmal die Umstellung zum Berufsalltag gefallen und das, obwohl mich Montag bereits ein wundervoll farbintensiver Regenbogen begrüßte. ( In echt war der sogar noch viiieeeel toller.)


Ich beschloss also, dies als gutes Zeichen zu nehmen und tat die Dinge, die ich in der Woche abends immer tu. Einkaufen, kochen, stricken und dann bekam ich Lust das zuvor im Caritas Shop erstandene Puzzle zusammenzubauen.
Mit Puzzles ist das so eine Sache. Ich mache sie hin und wieder gerne und mag es, wenn jedes Teil seinen Platz findet. Das Muster hat mich hieran besonders angesprochen (trotz des pinken Hintergrunds) und ich kann mir sogar vorstellen, es mir in die Küche zu hängen. Ich hänge niemals Puzzle auf und finde es auch eher grauenhaft als dekorativ, wenn Leute sowas tun, aber dieses ist eine Ausnahme.
Das Foto gibt übrigens den Stand um 1:00 Uhr nachts wieder, da ich einfach nicht aufhören konnte. Faszinierend und erschreckend zugleich, so eine Puzzlesucht. Nur noch ein Teil, nur noch eins...

Zum Glück war der nächste Tag bereits Freitag und somit für die nachträgliche Bescherung meiner Omi.
Die Mütze ist bereits im Jahresrückblick 2013 aufgetaucht und da sie sich beim Spannen nochmal deutlich geweitet hat, passte sie meiner Oma perfekt und wurde außerdem für äußerst kleidsam befunden. *freu*

Dem leichten Schlafmangel durch die nächtliche Puzzleaktion ist es dann auch geschuldet, dass ich mir nicht bewusst war, was mich abends daheim erwartete.
Tagsüber war der Maler dort gewesen, um den seit Oktober vorherrschenden Wasserfleck unter der Decke des Wohnzimmers zu beseitigen. Dafür musste der Liebste das Wohnzimmer ausräumen und hat dabei ganze Arbeit geleistet.

Natürlich musste das ganze Zeug auch irgendwo hin und da blieb natürlich nur das Arbeitszimmer.
Der ein oder andere von euch erkennt unter diesem ganzen Berg von Unordnung vielleicht die Nähecke wieder, die ich vor einigen Wochen ach so mühevoll geordnet und gereinigt habe.

Da blieb nur noch Ärmel hochkrempeln und wieder einräumen, immerhin hatte sich Frau S. für den nächsten Tag zu Besuch angekündigt. Als ich gegen Mitternacht auf die Uhr sah, war für mich klar, dass der Rest bis morgen warten müsste. Wie bitte, wir waren für morgen auch noch zum Brunch eingeladen? Das muss mir kurzzeitig entfallen sein, dann eben danach weiter auf- und einräumen.

Wie ihr vielleicht bemerkt, war auf einmal ganz schön viel los und das Wochenende sehr schnell vorbei.
Und plötzlich erschien mir die Arbeit mit ihren geregelten Zeiten und Terminen doch nicht mehr so unattraktiv...


1 Kommentar:

  1. Wow das Zimmer ist ja wirklich voll gestopft .... da kann ich mir gut vorstellen, dass man gerne wieder in die Arbeit geht ;-)
    lg Steffi

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