Sonntag, 17. November 2013

Wenn Arbeit Spaß macht

Der Oktober war wörtlich gesehen ziemlich bewegend. Gleich in der ersten Woche ging es für einen Tag nach Pescara, Italien. Ich habe mich länger drauf gefreut und nachdem der Termin mehrmals verschoben werden musste, haben wir uns doch aufgemacht zu unseren italienischen Kollegen.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es los und als wir ein paar Stunden später im Hotel ankamen, habe ich auf Grund meiner Zimmernummer 303 (gesprochen 3OH!3, was zufällig auch ein ziemlich gutes Musikduo ist) erstmal breit gegrinst und innerlich abgefeiert. Hat natürlich keiner meiner Kollegen verstanden, aber muss ja auch nicht. :)

Das Hotel selbst war einfach super. Die Leute waren sehr aufmerksam und zuvorkommend  und die Türen waren alle künstlerisch gestaltet, pro Etage mit Werken eines Künstlers, nehme ich an.
Beim Hinaufgehen der Treppe sah ich bereits diese graziöse Dame und wünschte mir sooo sehr, das würde meine Türe sein. Und wieder Bingo! Steffi also noch glücklicher. :)

Nach kurzem frisch machen und sich umsehen ging es dann zum geschäftlichen Essen in eine der vielen Lokalitäten am Meer. Jawohl, am Meer!
Von außen machte es auf den ersten Blick den Eindruck einer Strandbude, wie man sie auch von deutschen oder niederländischen Stränden her kennt, aber dieser Eindruck wurde schnell Lügen gestraft.
Hier habe ich dann den besten Fisch meines bisherigen Lebens gegessen und wenn ich daran denke, will ich am liebsten gleich wieder zurück!

Die recht geringe Entfernung zum Hotel legten wir dann zu fuß über den Strand zurück, wo ein Kollege und ich unter Kopfschütteln der anderen unsere Schuhe auszogen und durch die Brandung schlenderten.
Viel zu schnell mussten wir den Strand wieder verlassen und kamen an diesem schönen Brunnen und dem ebenfalls wunderbaren alten Karussel vorbei.


Hier noch ein Beweis für euch, dass es Anfang Oktober mitten in der Nacht immernoch wahnsinnige 20 °C hatte.

Den Ausblick von meinem Minibalkon konnte ich natürlich auf Grund der knapp bemessenen Zeit kaum genießen, aber zumindest Fotos habe ich noch schnell gemacht.

Gleich hinter dem Hochhaus befindet sich der Strand und es war morgens doch ein wenig schwer, an Arbeit zu denken, wenn das Meer so nah ist.


Auf der Rückfahrt zum Flughafen konnten wir dann noch die wundervolle Landschaft bewundern und genießen, ehe es wieder nach Hause ging.




Vom Flughafen aus machte ich mich gleich auf den Weg nach Aachen, da am nächsten Tag bereis der halbjährliche Stoffmarkt in Kerkrade stattfand und ich tags darauf noch das alljährliche Burgtreffen des grünen Forums mit meiner Anwesenheit beehrte.
Fazit: Anstrengende Woche mit 4 unterschiedlichen Betten und jeder Menge gereister Kilometer und jeder war es vollkommen wert!

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