Donnerstag, 4. Juli 2013

Bitte weitergehen, hier gibt es viel zu sehen!

Es hat schon seine Vorteile in einer überschaubaren und doch gut besuchten Touristenstadt zu wohnen, die gleichzeitig eine Studentenstadt ist. Dass viele der Zugezogenen die Werksverkäufe einer gewissen Schokoladenfabrik und eines ebenfalls bekannten Printenherstellers besser zu kennen scheinen, als die Sehenswürdigkeiten im unmittelbaren Stadtinneren finde ich allerdings immer wieder erstaunlich.
Vielleicht liegt es auch an den oftmals recht großen Touristenströmen, aber da diese auch besagte Werksverkäufe gleich mit ganzen Reisebussen überfallen, kann ich mir das nur bedingt vorstellen...
Wie dem auch sei, vor einigen Wochen war jedenfalls alles entspannt, als wir uns sonntags spontan dazu entschlossen, am "Tag des offenen Doms" diesen zu besichtigen.
Über die prunkvolle bis verschwenderische Ausstattung von Kirchenhäusern und den damit verbundenen Aspekten kann man natürlich eine endlose Diskussion mit vielerlei Meinungen führen, aber unbestreitbar bleibt das handwerkliche Geschick und Können, das sich in den vielen Verzierungen widerspiegelt.

Alleine die Größe ist beeindruckend und der Detailreichtum ist so groß, dass man bei jedem Besuch etwas Neues entdeckt.




Meine Favoriten sind die wahnsinnig detailreichen und üppig vorhandenen Deckenmosaike, die verschiedene Ranken- und Blumenmuster wiedergeben.





Diesen ansprechenden Fliesenboden habe ich in einem der kleineren Nebenräume der oberen Etage entdeckt. Der würde sich im Eingangsbereich meiner späteren Residenz sicherlich ganz vortrefflich machen. *g*

Selbstverständlich werden Bilder der Realität nicht annähernd gerecht, daher kann ich einen Besuch des Aachener Doms (und dem Rest der Innenstadt samt Rathaus) nur wärmstens empfehlen.

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