Ich möchte es heute mal mit einer etwas ausführlicheren Buchvorstellung versuchen, da ich mich die letzten Tage nicht von den Büchern der Panem-Reihe losreißen konnte. Ich hoffe, ich mache nicht alles falsch und mache dem ein oder anderen vielleicht sogar Lust darauf, sie zu lesen.
Letzte Woche habe ich mir Band eins, "Tödliche Spiele", aus der Bücherei ausgeliehen und es in zwei Sitzungen ausgelesen, da ich mir gerne den Kinofilm ansehen wollte (Start war am 22.03.).
Nordamerika wurde zerstört und daraus entstand Panem, ein Land, was in 12 Distrikte unterteilt ist und von einer strengen Regierung geführt wird. Zur Sicherung dieser Macht und als Erinnerung an Rebellen, werden jedes Jahr ein Junge und ein Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren aus jedem Distrikt ausgelost, die in einer Arena gegeneinander bis auf den Tod bekämpfen. Als es die 12 jährige Prim trifft, meldet sich ihre 16 jährige Schwester Katniss freiwillig an ihrer Stelle und zieht in das grausame Medienspektakel, aus dem nur ein Sieger hervorgeht.
Diese Spiele, die sogenannten Hungerspiele, erlebt man durch Katniss Augen mit und lernt ebenfalls die Lebensumstände in den einzelnen Distrikten kennen, wo die Menschen hungern, ausgebeutet und hart bestraft werden, wenn sie sich zur Wehr setzen. Suzanne Collins beschwört eine düstere und bedrückende Stimmung herauf, die zumindest in meinem Kopf davon gelebt hat, dass ihre Geschichten nicht unmöglich scheinen.
Mit Band zwei konnte ich kaum warten und auch den habe ich im nu verschlungen, weil es in der Handlung einfach nahtlos weitergeht und man trotz der abgeschlossenen Handlung von Band eins einfach wissen will, wie es weitergeht.
Mit Band drei ging es mir nicht viel anders, denn auch da geht es ordentlich zur Sache.
Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel verraten, nur dass es sich lohnt. Zwar ist das ganze als Jugendbuch-Reihe angelegt, aber die Handlung ist keinesfalls seicht oder vorhersehbar, die Gefühle sind nicht überzogen kitschig dargestellt und die ein oder andere Wendung lässt die Spannung bis zum Ende des dritten Teils andauern.
Für mich zeichnen sich gute Geschichten, seien es Bücher oder Filme, immer dadurch aus, dass ich auch danach noch drüber nachdenke und das war hier definitiv gegeben.
Fazit: Absolut empfehlenswert!
Den Film werde ich mir vielleicht in den kommenden Wochen noch ansehen, nach Band eins wollte ich mir die Bilder in meinem Kopf allerdings noch nicht kaputt machen und habe somit erst die Reihe zuende gelesen.
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